Definitionen von „hervorbringen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

her·vo̱r·brin·gen <bringst hervor, brachte hervor, hat hervorgebracht> VERB mit OBJ

1.

jd bringt etwas hervor

herausholen

Wo hat er plötzlich das Messer hervorgebracht?

2.

jd/etwas bringt etwas hervor

erzeugen

Der Baum hat Blüten hervorgebracht.

Die Stadt hat viele berühmte Leute hervorgebracht.

Der Schriftsteller brachte sehr bedeutende Werke hervor.

▶ Hervorbringung

Beispielsätze für hervorbringen

etwas zeitigt etwas Akk geh hervorbringen

der Trieb zum Hervorbringen eigener Nachkommen

PSYCHO, REL Hervorbringen unverständlicher Lautäußerungen im Rahmen religiöser Praktiken; Zungengebet

mit dem Kehlkopf Sprachlaute hervorbringen, ohne dabei die Lippen zu bewegen

≈ imitieren einen Laut oder Worte so hervorbringen, dass es wie ein bestimmter Laut oder eine bestimmte Stimme klingt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er könne aber mit Hilfe des Herzbluts der Nachtigall eine Blüte hervorbringen und rot färben.

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Ein Blizzard muss also nicht zwangsläufig eigene Schneefälle hervorbringen, auch die Verwehung von bereits vorhandenen Schneemassen kann einen Blizzard darstellen.

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Spezifisch unterstützt wird ein politisches System, wenn es Politikergebnisse hervorbringt, die den eigenen Interessen der Bürger entsprechen.

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Der Baum, der diese Sorte hervorbringt, ist allein nicht fortpflanzungsfähig, er braucht also Pollinatoren.

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Für einen Liter Ahornsirup werden etwa 30 bis 50 Liter Saft benötigt, die ein einzelner Baum in etwa zwei Wochen hervorbringen kann.

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Ihre äußeren Handschwingen sind so modifiziert, dass sie bei schnellem Flügelschlagen ein sehr lautes, trommelndes Geräusch hervorbringen.

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Nebst Waffen- und Büchsenschmieden hat die Familie auch Glocken- und Zinngießer hervorgebracht.

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Die Histologie kann falsch-negative Resultate hervorbringen, wenn die Probe nur wenige oder gar keine Sporen enthält.

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Seine Gebeine haben den Status einer Reliquie und sollen seit seinem Tod unzählige Wunder hervorgebracht haben.

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Es ist für ihn nicht die Dialektik des Willens (von Herr und Knecht), die Veränderung hervorbringt, sondern interne, immanente Differenz.

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