Definitionen von „reichsunmittelbar“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

reichs·ụn·mit·tel·bar HIST

ausschließlich Kaiser und Reich unterstehend und nicht der Landeshoheit eines Fürsten unterworfen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dieses „Territorium“ war zwar klein und zersplittert, aber eine eigene reichsunmittelbare Herrschaft.

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Aufgrund der vom deutschen König getätigten Stiftung war das Kloster reichsunmittelbar und stand unter der Schutzherrschaft des Königs.

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Nach dem Tod seines Vaters 1776 übernahm er die Regentschaft über die reichsunmittelbare Grafschaft, welche er bis zu seinem Tod im Jahre 1787 innehatte.

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Die genannten Herrschaften und Burgen waren nun direkte Reichsafterlehen, also reichsunmittelbar.

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Einerseits wurde sie vom Kaiser kaum noch benötigt, anderseits störten sich die Landesherren an den reichsunmittelbaren Ritterschaften.

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Damit verfügte er aber noch über keine reichsunmittelbaren Güter, keine Reichsgrafschaft.

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Nach dem Tod des letzten Zähringers wurden Stift und Stadt reichsunmittelbar.

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Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 setzte die Mediatisierung reichsunmittelbarer Stände in größerem Maßstab ein.

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Von Beginn an hatte das neue Lindheim eine rechtliche Sonderstellung, da es ein reichsunmittelbares Freigericht war und damit als Stadt angesehen wurde.

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Soweit nicht ausdrücklich anders vorgesehen, wurde dies im ganzen Reich anerkannt und bedurfte keiner weiteren Naturalisierung durch die reichsunmittelbaren Fürsten.

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