Definitionen von „verlustig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ver·lụs·tig ADJ nicht steig. geh

einer Sache/eines Rechts/eines Vorteils verlustig gehen geh (etwas verlieren I.1)

Nach diesem Verbrechen ging er seiner bürgerlichen Rechte verlustig.

Beispielsätze für verlustig

einer Sache/eines Rechts/eines Vorteils verlustig gehen geh (etwas verlieren I.1)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wegen der schon im Diesseits erhaltenen Güter fürchtete er, seines jenseitigen Lohns verlustig zu gehen.

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Wenn bei der Polizeimeldung nicht angegeben wird, welche Karte verlustig ist, sperrt der Einzelhandel das gesamte Konto für das Lastschriftverfahren.

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Nach dem Untergang der kommunistischen Utopie des gewohnten Raums für Träume verlustig gegangen, fand er im Buddhismus ein neues inspirierendes Feld.

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Die ursprünglichen flankierenden Malereien mit Engeln sind verlustig.

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Um seinen Besitz und Stellung nicht verlustig zu werden, konvertierte er selbst in einer Zeit als Frühbuß noch überwiegend protestantisch war, zum Katholizismus.

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Sollte diese verlustig gehen, kann dem Gläubiger, so er den Verlust glaubhaft macht, eine weitere vollstreckbare Ausfertigung erteilt werden.

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Um seiner Kräfte nicht verlustig zu gehen, muss der Spieler während des Spiels essen, trinken und schlafen.

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Schließlich wurden die Brüder wegen Felonie (Treuebruch gegen den Lehnsherren) des Lehens für verlustig erklärt.

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Im Kontext der Ansiedlungen an der Militärgrenze wurden einige Ausübungsrechte ausgesprochen, die aber im Absolutismus wieder verlustig gingen.

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Durch den Sündenfall jedoch sei der Mensch seiner Ähnlichkeit mit Gott verlustig geworden und habe sich sehr weit von der göttlichen Vollkommenheit und Unvergänglichkeit entfernt.

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