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anōmalia <ae> f (griech. Fw.) GRAM

Ausnahme, Anomalie

Germalus <ī> m

Vorsprung am Palatin

Tantalus <ī> m

Sohn Jupiters, König in Phrygien, Vater des Pelops u. der Niobe, er durfte m. den Göttern tafeln, entwendete ihnen jedoch Nektar u. Ambrosia u. setzte ihnen seinen geschlachteten Sohn zum Mahl vor; er wurde deswegen in der Unterwelt zu ewigem Hunger u. Durst verdammt

malus1 <a, um> Komp pēior -ius, Superl pessimus a, um (Adv male, pēius, pessimē) male

1.

moral. schlecht, böse, niederträchtig [ servus; mores; fraus; ingenium ]

2.

unwahr, unehrlich, unzuverlässig, hinterlistig [ auctor; ambitio falscher Ehrgeiz ]

3. POL

übel gesinnt, schlecht denkend [ cives ]

4. poet

pfiffig, schalkhaft, schelmisch

5.

untüchtig, untauglich [ philosophi; poëta ]

6.

mangelhaft, unbrauchbar [ versus ]

7. (im Kampf)

untüchtig, schwach

8.

gering, niedrig, nichtsnutzig [ vinum ]

9. (dem Aussehen nach)

unansehnlich, hässlich

10.

schlimm, übel, ungünstig, nachteilig, unglücklich [ valetudo schlechtes Befinden; nuntius schlimme Nachricht; pugna; exitus; fatum; facinus schimpflich ]
sich zum Schlimmen wenden
sich verschlimmern

11.

schädlich, verderblich [ exemplum; gramina giftig; carmen Schmähgedicht; avis unheilvoll; lingua behexend; res Strafe ]

12. poet

lästig, drückend [ tempestas; tussis; aetas drückendes Alter ( ↮ bona aetas Jugend) ]

Oenomaus <ī> m

König v. Pisa in Elis (bei Olympia), Sohn des Ares (Mars), Vater der Hippodamia; verlorene Tragödien des Sophokles, Euripides u. Accius

scordalus <ī> m nachkl.

Zankteufel

onocrotalus <ī> m (griech. Fw.) nachkl.

Kropfgans

Cephalus <ī> m

Enkel des thessalischen Königs Äolus

daedalus <a, um> (griech. Fw.) poet

1. akt.

kunstreich, -fertig [ Minerva ] listig [ Circe ] (m. Gen)

2. pass. (v. Sachen)

kunstvoll (gearbeitet o. verziert) [ signa; tellus; carmina chordis kunstvoll wechselnd auf Saiten ]

Daedalus <ī> m ( Δαίδαλος, eigtl. Künstler)

athen. Baukünstler, Erbauer des Labyrinths auf Kreta, Vater des Ikarus, zuletzt angeblich in Cumae

fiscālus <ī> m mlt.

Höriger, Zinsbauer

Maenalus <ī> m, Maenala <ōrum> nt

Gebirge u. Stadt in Arkadien (Peloponnes) zw. Tegea u. Megalopolis, Lieblingsaufenthalt des Pan u. ihm heilig

babaecalus <ī> m (babae) nachkl.

Wüstling, Lebemann

Stymphālus <ī> m

Stadt, Fluss u. See in Arkadien, in der Sage bekannt als Aufenthaltsort der gefräßigen, v. Herkules erlegten stymphalischen Vögel

cynocephalus <ī> m (griech. Fw.)

hundsköpfiger Affe, Hundsaffe

Sardanapallus, Sardanapālus <ī> m

von den Griechen legendär ausgeschmückte assyrische Königsgestalt, in die Züge mehrerer Gestalten verwoben wurden; dem Namen nach = Assurbanipal, letzter großer König v. Assyrien (668 – 629)

agorānomus <ī> m (griech. Fw.)

Marktaufseher, -vorsteher in Griechenland, ein Polizeibeamter, vergleichbar m. dem aedilis plebis in Rom.

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