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foedō <foedāre> (foedus¹)

1.

verunstalten, entstellen, zurichten [ agros verwüsten; crines zerraufen; bracchia tabo; alqm verberibus; ferro volucres töten ]

2.

trüben, verdunkeln [ lumen; serenos vultūs ]

3. poet; nachkl.

besudeln, beflecken [ sanguine tellurem ]

4.

schänden, entehren, entweihen [ alqm scelere ]

Taenarum <ī> nt, Taenarus <ī> m, Taenara <ōrum> nt

Vorgeb. (das südlichste der Peloponnes, j. Kap Matapan) u. Stadt in Lakonien m. Poseidontempel u. einer Höhle, die im Mythos als Eingang zur Unterwelt galt, durch den Herkules den Cerberus heraufholte

foedus1 <a, um>

hässlich, abstoßend, scheußlich, abscheulich, grauenhaft in physischer u. moral. Hinsicht [ locus; odor; facinus; bellum; homo ]

foederātus <a, um> (foedus²)

verbündet [ civitas; gentes ]

foederātī <ōrum> SUBST m (foederātus)

die Verbündeten

dē-foedō <foedāre> mlt.

verabscheuen

foedi-fragus <a, um> (foedus² u. frango)

vertragsbrüchig

foeditās <ātis> f (foedus¹)

Hässlichkeit, Abscheulichkeit (in physischer u. in moral. Hinsicht) [ vestitūs; odoris; animi; decreti; supplicii ]

oxygarum <ī> nt (griech. Fw.) nachkl.

Fischbrühe

sīpharum, sīparum <ī> nt, sīpharus, sīparus <ī> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

Topp-, Bramsegel

foetor <tōris> m (foeteo)

1.

Gestank

2. im Pl Suet. übtr

das Ekelhafte, Widrige

foetus

→ fetus

Siehe auch: fētus , fētus

fētus2 <ūs> m

1.

das Gebären, Werfen, Geburt

2.

die Frucht

a. (v. Menschen u. Tieren)

Leibesfrucht, Kind, Sprössling, Junges [ geminus Zwillinge ]

b. (v. Pflanzen) poet

Trieb, Spross [ olivae ]

c. (vom Erdboden)

Erzeugnis, Ertrag [ terrae ]

3.

Fruchtbarkeit [ terrae ]

4. Verg.

Wachstum
rauben

5. übtr

Frucht, Ertrag [ animi Geistesfrucht; Musarum ]

6.

Zuwachs [ oratorum an Rednern ]

fētus1 <a, um> (vgl. fe-cundus, fe-lix)

1. vorkl.; poet

schwanger, trächtig [ pecus; canis ]

2. poet

fruchtbar, ergiebig [ ager; regio ]

3. (m. Abl)

reich an, voll von, angefüllt mit
(vom trojan. Pferd)

4. poet

die Junge geworfen hat, säugend [ lupa ]

foeteō <foetēre, – –> Plaut.

stinken
foeteo übtr
Ekel verursachen

foetidus <a, um> (foeteo)

übel riechend, stinkend [ anima; corpus ]

amārum <ī> SUBST nt (amārus)

das Bittere

garum <ī> nt (griech. Fw.) poet; nachkl.

pikante Fischsauce, Fischtunke

I . parum (parvus) (Komp minus, Superl minime) SUBST nur im Nom u. Akk; Sg

zu wenig, nicht genug
(m. Infin o. A. C. I.) parum est aegrum non esse
es ist zu wenig, es genügt nicht
parum habere (m. Infin)
sich nicht begnügen, nicht zufrieden sein
etw. als zu unwichtig betrachten

II . parum (parvus) (Komp minus, Superl minime) ADV

1.

nicht schlau genug
zu schwach
zu kurz
genug, ziemlich
ziemlich oft
ziemlich viel

2. nachkl.

nicht sonderlich, nicht sehr, nicht recht
wohl unterrichteter

Pindarus <ī> m

aus Kynoskephalai bei Theben, griech. Lyriker (522 od. 518 bis nach 446)

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