Latein » Deutsch

prūna <ae> f poet; nachkl.

glühende Kohle, Glut

ruīna <ae> f (ruo¹)

1.

das Niederstürzen, Sturz, auch Pl [ grandinis; caeli Sturzregen, Unwetter ]
herabstürzen

2.

Einsturz eines Bauwerks [ turris; amphitheatri; pontis ]
zusammenstürzen
die Bäume niederstürzen

3. meist Pl meton.

Trümmer, Ruinen [ templorum; muri; Iliacae; Thebarum; Sagunti ]

4. übtr

a.

Sturz, Fall, bes. polit.

b.

Untergang, Ruin, Verderben [ fortunarum tuarum ]
wird den Tod herbeiführen

c.

Niederlage [ Hannibalis ]

d.

Verwüstung, Verwirrung
anrichten

e.

Fehltritt, Irrtum

5. meton. (v. Personen)

Verderber, Zerstörer

pruīna <ae> f

1. (auch Pl)

Reif (gefrorener Tau) [ matutinae ]

2. (auch Pl) poet übtr

Schnee [ gelidae ]

3. im Pl poet meton.

Winter

fortūna <ae> f (fero; fors)

1.

Schicksal, Geschick, Zufall, Glücksfall [ utraque Glück u. Unglück; altera Wechsel des Glückes ]
den Mutigen hilft das Glück
wer wagt, gewinnt

3. personif. → Fortuna

4.

Unglück, Missgeschick

5.

Lage, Los, Verhältnisse, Umstände [ prospera; adversa; corporis Körperzustand ]

6.

(Lebens-)Stellung, Stand, Herkunft [ humilis arme Familien; magna hoher Stand ]

7. meist Pl

Vermögen, Hab und Gut, Güter, Habseligkeiten

8.

Verlauf, Ausgang, Erfolg [ belli Kriegsglück ]

Siehe auch: Fortūna

Fortūna <ae> f

Personif. v. Fortuna

Fortuna: Göttin des Glücks, des Zufalls, des Gelingens
Die bildenden Künstler stellten sie mit Steuerruder, mit Füllhorn, auf dem Rad dar, auch auf rollender Kugel oder mit Flügeln – Ausdruck ihres flüchtigen Erscheinens im Menschenleben.
In der röm. Kaiserzeit auch mit der ägypt. Isis gleichgesetzt – heute Beiname von Sportvereinen

Fortūna <ae> f

Personif. v. Fortuna

Fortuna: Göttin des Glücks, des Zufalls, des Gelingens
Die bildenden Künstler stellten sie mit Steuerruder, mit Füllhorn, auf dem Rad dar, auch auf rollender Kugel oder mit Flügeln – Ausdruck ihres flüchtigen Erscheinens im Menschenleben.
In der röm. Kaiserzeit auch mit der ägypt. Isis gleichgesetzt – heute Beiname von Sportvereinen

aerumna <ae> f

Mühsal, Kummer, Trübsal
die Zeit lindert den Kummer [o. Zeit heilt alle Wunden]

crumēna

→ crumina

Siehe auch: crumīna

crumīna <ae> f

1. Plaut.; Gell.

Geldbeutel

2. Hor. meton.

Geld

crumīna <ae> f

1. Plaut.; Gell.

Geldbeutel

2. Hor. meton.

Geld

Garumna <ae> f

Fluss in Südwestfrankreich, j. Garonne

trutina <ae> f (griech. Fw.) auch übtr

Waage

veruīna <ae> f (veru) Plaut.

Spieß

Fauna <ae> f

Tochter od. Gemahlin des Faunus

lacūna <ae> f (lacus)

1.

Vertiefung, Loch, Lücke, Höhlung

2.

Abgrund, Schlund [ cavae; salsae ]

3.

Lache, Sumpf, Teich, See

4. Ov.

Grübchen

5. übtr

Nachteil, Verlust
dass bei dem Handel an dem Gold kein Verlust herauskomme

Vacūna <ae> f

altsabinische Flurgöttin; Heiligtümer b. Reate u. in der Nähe des sabin. Landgutes des Horaz, der den Namen scherzh. mit vacuus verband.

lagōna, lagūna

→ lagoena

Siehe auch: lagoena

lagoena <ae> f (griech. Fw.)

Flasche, Krug (weitbauchiges, enghalsiges Gefäß m. Henkeln, aus Ton o. Glas)

ūnā ADV räuml., zeitl. u. übtr

una
zusammen, zugleich, gemeinsam
daneben
una his oft m. der Präp cum, poet auch m. Dat

lūna <ae> f (luceo)

1.

Mond [ nova Neumond; tertia der dritte Tag nach Neumond; plena Vollmond; minor abnehmend; crescens zunehmend ]
im Mondschein
der Mond verfinstert sich
ortus aut obitus lunae meton. Verg.
Nacht [ roscida ]

2. poet; nachkl.

Monat [ centesima ]

3. im Pl poet

Mondphasen

4. Iuv.

halbmondförmiges Schildchen aus Elfenbein auf den Schuhen der patriz. Senatoren

Lūna1 (luna) personif.

Mondgöttin

gunna <ae> f

Neulatein
Minirock

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