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nōn ADV

1.

non
nicht
recht gern
= maximus
recht gut
= cum
= satis
gern wollen
recht wohl wissen

2. besondere Verbindungen

a. m. dem folgenden Wort zu einem Begriff verschmelzend

Gegner
Nichtschuster
Unehrenhaftes, Schlechtes

b. b. Superl

non
= nicht gerade
nicht gerade sehr reich
nicht gerade sehr passend

c.

mancher
nemonon
jeder
etwas, einiges
nihilnon
alles
manchmal
numquamnon
immer
an manchen Orten
nusquamnon
überall

d.

nonnisi [o. nisinon]
nur, lediglich

e. (m. Infin)

ich kann nicht umhin, ich muss unbedingt [ vos vituperare ]

f. in Konsekutivsätzen

dass nicht

g. (= ut)

dass nicht b. den Verben des Fürchtens

3. poet b. Imper u. Konjkt hortat. o. optat. = ne²

4. (als Antwort)

non
nein
entweder ja oder nein

con-

→ com-, nur in Zusammensetzungen

onus <oneris> nt

1.

Last, Ladung, Fracht
die Last drückt
ventris [o. uteri] onus poet
Leibesfrucht

2.

Gewicht, Schwere [ armorum ]
so schwere Schiffe
so wuchtig

3. übtr

Last, Schwierigkeit, Beschwerlichkeit, schwere Aufgabe
aufbürden
jmdm. beschwerlich fallen

4. im Pl

Abgaben, Steuern, Schulden

5. im Pl Suet.

Ausgaben, Unkosten

onyx <ychis> m (Akk Sg -cha, Akk Pl -chas) (griech. Fw.) poet; nachkl.

1.

Onyx

2. meton. Mart.: f

Onyxgefäß, -büchschen als Salbenbüchschen

ōmen <ōminis> nt

1.

Vorzeichen, Vorbedeutung [ laetum; triste; pugnae; victoriae ]
für etw. auslegen
zu bekommen suchen, abwarten
annehmen

2.

Wunsch als gutes Omen, Glückwunsch

3. Ter.

Bedingung

4. Verg.

(m. Auspizien verbundener) feierlicher Brauch

agōn <ōnis> m (Akk Sg -ōnem u. -ōna, Akk Pl -ōnas) (griech. Fw.)

1.

Wettkampf, Kampfspiel
jetzt erst gilt es

2. spätlat

Todeskampf

3. spätlat im Pl

Glaubenskämpfe

Biōn <ōnis> SUBST m

1.

Anhänger der kynischen Philosophen-Schule, ein bissiger Satiriker, 3. Jahrh. v. Chr. in Griechenland

2.

bukolischer Dichter aus Smyrna in Kleinasien, Ende 2 Jahrh. v. Chr.

Adōn <ōnis> m

→ Adonis

Siehe auch: Adōnis

Adōnis <nidis> m Dat -nidi, Akk -nidem u. -nim, Vok Adoni

nach der Mythologie durch seine außergewöhnliche Schönheit sich auszeichnender Geliebter der Venus; er wurde v. einem wilden Eber, den Mars aus Eifersucht geg. ihn sandte, auf der Jagd zerrissen, aber Venus verwandelte den Toten in die Blume Adonium; Sinnbild f. die sterbende u. wieder auflebende Natur; urspr. orientalischer Fruchtbarkeitsgott, der mit Astarte (Aphrodite, Venus) ein Paar bildete wie in Ägypten Osiris mit Isis.

Diōn <ōnis> m

v. Syrakus (409–354 v. Chr.), Schwiegersohn des älteren Dionysius, des Tyrannen von Syrakus, befreite die Stadt von der Herrschaft seines Schwagers, des jüngeren Dionysius, 354 ermordet; Verehrer Platos, den er nach Syrakus einlud; sein Versuch, Platos Idealstaat in Syrakus rücksichtslos zu verwirklichen, scheiterte an der Opposition aller Gruppen, da Dions Herrschaft immer mehr zur Tyrannis wurde.

īcōn <onis> f (griech. Fw.) nachkl. RHET

Bild = Gleichnis

ōrnō <ōrnāre>

1.

ausrüsten, ausstatten [ exercitum; navem armatis bemannen; classes; militem armis; convivium; Athenienses divitiis bereichern; fugam alles zur Flucht anordnen; res Italas moribus veredeln ]

2.

schmücken, (ver)zieren [ templum; aedem frondibus; sepulcrum floribus; hortos verschönern; capillos frisieren ]

3. übtr

(aus)schmücken [ orationem ]
sich m. fremden Federn schmücken

4.

fördern [ civitatem omnibus rebus ]

5.

auszeichnen, ehren, loben [ alqm laudibus; alqm gloriae insignibus; res gestas alcis ]

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