Latein » Deutsch

potentātus <ūs> m (potens)

Macht im Staat, Herrschaft

potentia <ae> f (potens)

1. poet

das Vermögen, Kraft [ solis; armorum; morbi; loquendi ]

2. poet; nachkl. übtr

Wirksamkeit, Wirkung [ herbarum ]

3.

(polit.) Macht, Gewalt (im Staate) politischer Einfluss [ civium; nobilitatis; populi ]

4.

(Ober-)Herrschaft [ singularis Alleinherrschaft; rerum Oberherrschaft; victoris Übermacht ]

5. neulatein. PHYS

Leistung

Potentia <ae> f

Küstenstadt in Picenum

potērium <ī> nt (griech. Fw.) Plaut.

Becher

potestās <ātis> f (potis)

1.

Kraft, Macht, Gewalt (über: Gen) [ vitae necisque Macht über Leben u. Tod; imperandi; tantae astutiae; contionis habendae Befugnis ]
mit gleicher Gewalt
sein eigener Herr sein
seines Verstandes mächtig sein
Selbstkontrolle wieder gewinnen
jmd. steht zu meiner Verfügung
es steht in meiner Macht
die Sklaven nicht freilassen

2. POL

Gewalt, Macht, Herrschaft
unterwerfen
jmdm. unterworfen sein

3. (konkr.)

potestas poet; nachkl.
Machthaber, Herrscher [ hominum rerumque ]

4.

Amt(sgewalt), Stellung [ praetoria; tribunicia; legati; magistratuum ]
ein Amt bekleiden

5. (konkr.)

a.

Beamter, Amtsperson

b.

Behörde
Militär- u. Zivilbehörden

6. übtr

Wirkung, Wirksamkeit [ herbarum; verborum; pecuniarum Wert ]

7.

Bedeutung eines Wortes

8.

Möglichkeit, Gelegenheit, Erlaubnis, Vollmacht (zu etw.: Gen) [ omnium rerum unbeschränkte Vollmacht ]
jmdm. die Möglichkeit o. Erlaubnis geben
sich jmdm. zur Verfügung stellen o. sich m. jmdm. in ein Gefecht einlassen o. jmdm. Audienz geben
dem Volk anheim stellen
es bietet sich eine Gelegenheit
er konnte, durfte freier leben
potestas est m. Infin
es ist möglich, man kann, man darf

Potītius <a, um> patriz. röm. nomen gentile

→ Pinarius

Siehe auch: Pīnārius

Pīnārius <a, um> röm. gens

die Pinarii u. Potitii waren bis 312 v. Chr. Priester des der Sage nach v. Euander eingesetzten, v. Romulus wieder aufgenommenen Herkuleskultes

Cluentius <a, um> röm. nomen gentile:

aus Larinum, v. Cicero 66 v. Chr. in einer Rede verteidigt

Mezentius <ī> m

Tyrann v. Cäre in Etrurien; floh, weg. Grausamkeit aus seinem Reich vertrieben, zu Turnus, fiel im Kampf m. Äneas.

Terentius <a, um> röm. (urspr. sabin.) gens

1.

216 v. Chr. erster Konsul aus seiner Familie, wurde in der Schlacht b. Cannä geschlagen, entkam nach Venusia u. zog m. Resten des Heeres nach Rom zurück

2.

(etwa 190/185–159 v. Chr.), Freigelassener, röm. Komödiendichter aus Karthago (Höhepunkt des Schaffens: 166–160 v. Chr.)

3.

(116–27 v. Chr.) aus Reate im Sabinerland, sehr produktiver Sprachforscher, Fachschriftsteller, Enzyklopädist u. Dichter, über 60 Werktitel sind bekannt, die große Wirkung hatten

4.

(82–37 v. Chr.), epischer Dichter, m. starker Wirkung auf die Dichter der augusteischen Zeit

Poeantius <a, um>

Adj zu Poeantiades

[ proles Sohn des Poeas = Philoktet ]

Siehe auch: Poeantiadēs

Poeantiadēs <ae> m Patron.

Philoktet

potius ADV (potis)

vielmehr, eher, lieber

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