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centrum <ī> nt (griech. Fw.)

Mittelpunkt des Kreises, Zentrum

senium <ī> nt (senex)

2. übtr (v. Sachen)

das Hinschwinden, Abnehmen, Verfall [ lunae; mundi ]

3. meton.

Verdruss, Ärgernis, Leid(wesen)

4. meton.

Verdrießlichkeit, finsterer Ernst, Trübsinn

5. meton. Sen.

Trägheit

6. vorkl.

der Alte

sentus <a, um> (sentis) poet

dornig, rau [ loca ]
struppig

antrum <ī> nt (griech. Fw.) poet; nachkl.

Grotte, Höhle; Höhlung
in der Höhlung…

serum1 <ī> nt

1. poet; nachkl.

die Molke

2. Cat.

männlicher Samen

sentiō <sentīre, sēnsī, sēnsum>

1.

fühlen, empfinden, wahrnehmen [ voluptatem; odores; colorem sehen; sonitum hören; suavitatem cibi schmecken ]

2.

schmerzlich empfinden, (ver)spüren, erleiden, erfahren [ dolorem; famem; detrimentum; invidiam; alqm vindicem ]
soll den T. kennen lernen

3. (geistig)

merken, wahrnehmen, sich bewusst werden, einsehen, verstehen (m. Akk; de; m. A. C. I. o. indir. Frages.) [ plus mehr Einsicht haben ]
merkten etw. v. ihrem Abzug

4.

eine Ansicht, Gesinnung haben, meinen, denken, urteilen [ male, bene, idem ( o. eadem) de re publica unpatriotische, patriotische, dieselbe polit. Gesinnung haben; cum Catilina die gleiche Gesinnung haben wie C.; humiliter niedrige Gesinnung haben; de alqo mirabiliter vortrefflich über jmd. denken ]

5. (m. dopp. Akk)

ansehen als, halten für [ alqm bonum civem ]

6.

seine Meinung sagen, seine Gedanken aussprechen, sein Urteil abgeben, stimmen [ gravius de alqo; lenissime; in senatu libere ]

sentis <is> m u. f

1.

Dornstrauch, -busch,

2. meist Pl Plaut. übtr, scherzh

v. diebischen Händen

sentīna <ae> f

1.

Kielwasser, Schiffsjauche

2. meton.

unterster Schiffsraum

4. übtr

Auswurf, Abschaum [ urbis; rei publicae ]

senuī

Perf v. senesco

Siehe auch: senēscō

senēscō <senēscere, senuī, –> (Incoh. v. seneo)

1.

alt werden, altern

2. übtr

abnehmen, (hin)schwinden
werden vereitelt
wird träge geführt

3.

verkümmern, verkommen, eingehen [ otio tam diutino ]

4. POL

an Geltung (Einfluss) verlieren

senius <ī> m (senex)

Greis

seneō <senēre, – –> (senex) vorkl.; Cat.

alt sein

sēnsim ADV (sentio)

kaum merklich, allmählich, nach u. nach

sēnsus1

P. P. P. v. sentio

Siehe auch: sentiō

sentiō <sentīre, sēnsī, sēnsum>

1.

fühlen, empfinden, wahrnehmen [ voluptatem; odores; colorem sehen; sonitum hören; suavitatem cibi schmecken ]

2.

schmerzlich empfinden, (ver)spüren, erleiden, erfahren [ dolorem; famem; detrimentum; invidiam; alqm vindicem ]
soll den T. kennen lernen

3. (geistig)

merken, wahrnehmen, sich bewusst werden, einsehen, verstehen (m. Akk; de; m. A. C. I. o. indir. Frages.) [ plus mehr Einsicht haben ]
merkten etw. v. ihrem Abzug

4.

eine Ansicht, Gesinnung haben, meinen, denken, urteilen [ male, bene, idem ( o. eadem) de re publica unpatriotische, patriotische, dieselbe polit. Gesinnung haben; cum Catilina die gleiche Gesinnung haben wie C.; humiliter niedrige Gesinnung haben; de alqo mirabiliter vortrefflich über jmd. denken ]

5. (m. dopp. Akk)

ansehen als, halten für [ alqm bonum civem ]

6.

seine Meinung sagen, seine Gedanken aussprechen, sein Urteil abgeben, stimmen [ gravius de alqo; lenissime; in senatu libere ]

senātus <ūs> m (Gen Sg altl. -ī; Dat Sg -uī u. [nachkl. ] -ū) (senex)

1.

Senat, Staatsrat, der Rat der Ältesten in Rom
senatus populusque Romanus (S. P. Q. R.)
der Senat u. das Volk von Rom, d. h. der Staat, die Republik
Senatsbeschluss
wählen
in den Senat aufgenommen werden, Senator werden
ausstoßen
die Senatorenliste verlesen
zur Sitzung berufen
der Senat hat beschlossen

2.

Senatsversammlung, -sitzung
abhalten
Zutritt zum Senat gewähren

3. nachkl.

Senatorenplätze, -reihen im Theater

4.

Senat, der Rat der Ältesten in nichtröm. Staaten [ Aeduorum ]

5. Wissenswertes

Senat, Staatsrat, der Rat der Ältesten in Rom, der schon von Romulus begründet worden sein soll; in der Königszeit war seine Funktion beratender Art, es war eine Art beratendes Kollegium; während der Republik war der Senat die höchste Regierungsbehörde; in dieser Zeit traten zu den Patriziern auch plebejische Senatoren hinzu (anfangs bestand der Senat aus 300, unter Cäsar aus 900 Mitgliedern); Voraussetzung, in den Senat aufgenommen zu werden, war die Bekleidung der Quästur; die Zensoren entschieden über die Zulassung zum Senat. Der Senat wurde v. den Konsuln einberufen, die an die Senatsbeschlüsse nicht gebunden waren; die Konsuln brachten Vorschläge ein, über die der Senat beriet u. abstimmte; es war in der Regel so, dass die Konsuln in allen wichtigen Fällen den Senat befragten u. seinen Rat befolgten; in der Kaiserzeit büßte der Senat immer mehr Rechte ein, die auf den Kaiser übergingen; bis auf die Formulierung von Gesetzen war er am Ende der Kaiserzeit bedeutungslos. – „Senat“ heute: Bei uns: oberstes Richterkollegium (z. B. beim Bundesverfassungsgericht) oder Regierung eines Stadtstaates (z. B. Berlin). In den USA: Versammlung der Vertreter der Einzelstaaten im Congress

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