Definitionen von „Stammvokal“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Stạmm·vo·kal <-(e)s, -e> SPRACHWISS

Vokal der Stammsilbe

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es ist noch die voralthochdeutsche Variante von hoch nämlich *hauh, germanisch *hauhaz im a-Stammvokal reflektiert.

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Bei den sogenannten rückumlautenden Verben wie denken, kennen, nennen, brennen usw. wird der Stammvokal geändert, und gleichzeitig werden die typischen Endungen der schwachen Verben an den Wortstamm gehängt.

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Sie besitzen exakt die gleichen Formen, abgesehen vom Stammvokal.

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Gleichzeitig assimilierten unbetonte Vokale in der Endung die Stammvokale davor und verschwanden dann.

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Gelegentlich wird dabei der anlautende Konsonant variiert, häufiger aber der Stammvokal des Ausgangswortes.

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Ursprünglich gab es sechs sogenannte Ablautreihen, welche von den jeweils dem Stammvokal nachfolgenden Konsonanten abhingen.

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Stellvertretend für die drei Geschlechter seien hier zur Veranschaulichung drei häufige Klassen genannt, deren Stammvokale sich nicht ändern.

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Entsprechend werden zusätzlich zu den obigen Fällen auch Wortartwechsel mit einer Änderung des Stammvokals als Konversionen angesehen.

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Sie unterscheiden sich dadurch von den starken Verben, die durch ablautende Stammvokale das Präteritum markieren.

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Wenn im Infinitiv also /ei/ als Stammvokal auftritt, folgt ein starkes Verb diesem Schema.

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