Definitionen von „Heimatvertriebene“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der/die He̱i̱·mat·ver·trie·be·ne <-n, -n>

POL → Landsmannschaft

jd, der aus seiner Heimat vertrieben worden ist

Die Heimatvertriebenen haben sich zu Verbänden zusammengeschlossen, um ihr Brauchtum zu pflegen und ihre Interessen zu vertreten.

Siehe auch: Landsmannschaft

die Lạnds·mann·schaft <-, -en>

in der Bundesrepublik Deutschland: Zusammenschluss von Menschen, die im oder direkt nach dem 2. Weltkrieg ehemalige deutsche Gebiete im Osten verlassen mussten

die schlesische Landsmannschaft

he̱i̱·mat·ver·trie·ben ADJ

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Neubau war durch die Ansiedlung vieler katholischer Heimatvertriebener notwendig geworden.

de.wikipedia.org

Bis 1948 hatten die Gemeinden des Landkreises ca. 16.000 Heimatvertriebene aufgenommen.

de.wikipedia.org

In der Nachkriegszeit wurde Wohnraum insbesondere für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Ausgebombte zur Verfügung gestellt.

de.wikipedia.org

Danach zogen Heimatvertriebene und Flüchtlinge durch das Land und suchten Unterkunft.

de.wikipedia.org

Ab Kriegsende hatte das Herrenhaus viele Heimatvertriebene aufzunehmen.

de.wikipedia.org

Dazu kamen ab 1944 zunehmend Heimatvertriebene aus den Ostgebieten.

de.wikipedia.org

Zahlreiche Heimatvertriebene strömten in die von Zerstörungen weitgehend verschont gebliebene Stadt.

de.wikipedia.org

Dort wirkte er bei der Vermögensbewertung für Heimatvertriebene nach dem Lastenausgleichsgesetz mit.

de.wikipedia.org

Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender des Landtagsausschusses für Heimatvertriebene.

de.wikipedia.org

Die Schülerzahl war durch Evakuierte und Heimatvertriebene weiter gewachsen.

de.wikipedia.org