Definitionen von „Gefälligkeit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ge·fạ̈l·lig·keit <-, -en>

1. ≈ Gefallen

etwas, das man aus Freundschaft oder Hilfsbereitschaft tut

Könntest du mir die Gefälligkeit erweisen, nach meiner Katze zu sehen, solange ich nicht hier bin?

2. kein Pl

Hilfsbereitschaft

Sie hat das damals aus reiner Gefälligkeit getan.

Beispielsätze für Gefälligkeit

Gefälligkeit als Reaktion auf eine erwiesene Gefälligkeit

Hilfe, die jd jdm aus Gefälligkeit gewährt

so, dass es als Gefälligkeit gedacht ist

Sie hat das damals aus reiner Gefälligkeit getan.

Könntest du mir die Gefälligkeit erweisen, nach meiner Katze zu sehen, solange ich nicht hier bin?

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wer eine Gefälligkeit erbittet, muss irgendwann auch eine Gegenleistung erbringen.

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Die Bronckhorsten wechselten mehrmals die Seiten, teils aus Gefälligkeit für eine geringe Auslöse aus Gefangenschaften, teils aus Berechnung.

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Neben Ästhetik und Gefälligkeit wird auch Innovation ausgezeichnet.

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Privathaushalte erbringen nur dann Dienstleistungen, wenn sie dafür eine Gegenleistung erhalten und keine bloße Gefälligkeit vorliegt.

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Es reicht aus, wenn ein Mandant einen Rat bei einer Kanzlei einholt und dieser ihm als Gefälligkeit gegeben wird.

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Seine Schriften (im ganzen 102, darunter auch mehrere Romane) zeichnen sich durch Reinheit und Gefälligkeit der Sprache aus.

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Während Pfandleiher und Kredithaie als gewerbliche Kreditgeber fungieren, sind natürliche Personen nicht gewerblich tätig; Verwandte oder Freunde vergeben meist aus Gefälligkeit Kredite.

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Lange Zeit war es als Gefälligkeit unentgeltlich, heute dagegen kann es entgeltlich oder unentgeltlich sein.

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Möglich ist auch, dass nur ein Teil jener Rechnung tatsächlich Leistungen zugrunde liegen und die höhere Rechnung nur aus Gefälligkeit erstellt wird.

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Oft handelt es sich um Freunde oder Bekannte des Instrumentalisten, die dies als Gefälligkeit tun.

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