Definitionen von „Kummerkasten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Kụm·mer·kas·ten <-s, Kummerkästen> ugs scherzh

ein in manchen öffentlichen Einrichtungen aufgehängter Briefkasten, in den man Zettel einwerfen kann, auf denen man notiert hat, was dort verbessert werden sollte

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Eigenschaft als Kummerkasten entwickelt sich aus positiv betrachteten Erfahrungen des Kummernden.

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Um Kummerkästen gibt es weltweit Rituale.

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Es kommt aber auch vor, dass Mitmenschen gezielt gewählt werden, um Sorgen abzuladen und damit als Kummerkasten zu dienen.

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Dabei kann es sich um professionelle Psychotherapeuten oder Telefonseelsorger handeln, weitaus häufiger sind jedoch nichtberufliche menschliche Kummerkästen.

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Über die frühe Geschichte formeller Kummerkästen ist heute wenig bekannt.

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Die häufigste und traditionellste Form von materiellen Kummerkästen sind Tagebücher, ferner auch Briefe.

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Bei zwischenmenschlichen Gesprächen kann es sich um einseitige Formen von Kummerkästen handeln, die Gesprächspartner können sich aber auch gegenseitig Kummerkästen sein.

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In der weiteren Entwicklung, die zeitlich stark variieren kann, kann der Ansprechpartner zum Kummerkasten werden.

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Insofern sind alle Dinge, welche die anderen Voraussetzungen erfüllen, gewöhnliche Dinge des Lebensalltages, bis sie subjektiv als Kummerkasten definiert bzw. deklariert werden.

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Menschen als persönliche Gesprächs- oder Chatpartner sind die am häufigsten vorkommende Art von Kummerkästen.

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