Definitionen von „goog“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Gịg <-s, -s> (Engl)

1. MUS ugs (Auftritt)

2.

zweirädriger Wagen

3. (Beiboot)

der Gag <-s, -s> [ˈgɛk] (Engl)

1. ≈ Sketch

witzige Einlage, kleine humorvolle, komische Darbietung im Theater, im Kabarett, in einem Film

einen Gag präsentieren

2. ugs

Besonderheit

Der Gag bei der Sache war, dass ...

der Ko̱o̱g <-es, Kö̱·ge> nordd

Polder

der Gọng <-s, -s>

ein Schlaginstrument (mit dem man beispielsweise ein Signal geben kann)

der Grọg <-s, -s>

heißes Getränk aus Rum, Zucker und Wasser

das Go̱a <-s>

indischer Bundesstaat

GoB

pl BANKW → Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

der Gö̱d <-en, -en> A (Pate)

der [o. das] Gof <-s, -en> [goːf] CH ugs (Göre)

go̱r

Prät. von gären

Siehe auch: gären

gä̱·ren <gärte/gor, hat/ist gegärt/gegoren> VERB ohne OBJ etwas gärt (zu etwas Dat)

1. +haben

sich (teilweise) unter Bildung von Säure oder Alkohol zersetzen

Der Most gärt.

2. +sein

durch Gären1 zu etwas anderem werden

Der Wein ist zu Essig gegoren.

3. +haben übtr

entstehen und allmählich stärker werden

Die Wut gärte in ihm.

das Gö̱r <-(e)s, -en> nordd oft abw

1. meist Pl

Kind

2.

(unartiges) kleines Mädchen

gọss VERB

Prät. von gießen

Siehe auch: gießen

I . gi̱e̱·ßen <gießt, goss, hat gegossen> VERB mit OBJ/ohne OBJ jd gießt (etwas Akk)

1.

Pflanzen mit Wasser versorgen

Hast du die Blumen schon gegossen?

Während der heißen Sommertage muss man jeden Abend gießen.

2.

etwas herstellen, indem man flüssiges Metall in eine Hohlform füllt und darin erstarren lässt

In diesem Betrieb gießt man Glocken.

Sie sind in der Werkstatt und gießen.

II . gi̱e̱·ßen <gießt, goss, hat gegossen> VERB mit OBJ

jd gießt etwas in etwas Akk eine Flüssigkeit aus einem Gefäß irgendwohin fließen lassen

Der Kellner goss den Wein in die Gläser.

III . gi̱e̱·ßen <gießt, goss, hat gegossen> VERB mit ES

es gießt (irgendwie) ugs stark regnen

Es gießt (in Strömen).

der Gọtt <-es/(-s), Götter>

1. kein Pl REL

höchstes übernatürliches Wesen im Christentum, Islam, Judentum als Schöpfer der Welt und Lenker des Schicksals

Sie beteten zu/vertrauten auf Gott.

Möge Gott ihm verzeihen!

ein gütiger/verzeihender Gott

■ -esbeweis, -eskrieger(in)

2.

eines von mehreren überirdischen, kultisch verehrten Wesen

die griechischen/germanischen/römischen Götter

(großer, allmächtiger, guter, mein) Gott!/o, ach (du lieber, mein) Gott (verwendet als Ausrufe des Bedauerns, der Verwunderung)

grüß (dich, euch, Sie) Gott! landsch (verwendet als Grußformel)

weiß Gott (wahrhaftig, wirklich)

Das wäre weiß Gott nicht nötig gewesen.

so Gott will ugs (wenn nichts dazwischen kommt)

leben wie Gott in Frankreich ugs (im Überfluss leben)

Gott und die Welt (alles Mögliche, alle möglichen Leute)

Gott sei Dank! (verwendet als Ausruf der Erleichterung)

um Gottes willen (verwendet als Ausruf des Entsetzens, des Bedauerns, der Überraschung)

leider Gottes ugs (bedauerlicherweise)

wie ein junger Gott (sehr schön)

Er singt/tanzt wie ein junger Gott.