Definitionen von „rauften“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . ra̱u̱·fen <raufst, raufte, hat gerauft> VERB mit OBJ

jd rauft etwas (abreißen, rupfen)

Flachs raufen

II . ra̱u̱·fen <raufst, raufte, hat gerauft> VERB mit SICH

jd rauft sich mit jdm (um etwas Akk) ((ohne böse Absicht zum Spaß) miteinander kämpfen)

Sie rauften sich um ein Stück Kuchen.

sich die Haare raufen (als ein Ausdruck von Ärger und/oder Ungeduld an seinen eigenen Haaren reißen)

Ich könnte mir die Haare raufen, dass ich ihm geglaubt habe – jetzt hat er mich betrogen.

Beispielsätze für rauften

Sie rauften sich um ein Stück Kuchen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er klettert an einem Mast und einigen Seilen rauf und runter und schmiert dabei in regelmäßigen Abständen erkaltete Vaseline in seine Körperöffnungen.

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In wilden Strudeln steigen zwei Leadgitarren die Tonreihe rauf und runter.

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Er war nach eigenen Angaben ein Einzelgänger, der nicht mit anderen Kindern und Jugendlichen raufte oder spielte, sondern „immer schöne Dinge suchte“.

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Innerhalb der Amicistenorden entstand später die sogenannte gelehrte Loge, die das Raufen und Saufen bekämpfte.

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Bei anderen wird die Beweglichkeit des Gelenks in horizontaler Richtung („rauf/runter“ = Flexion/Extension) kaum eingeschränkt, sodass zum Beispiel Spazieren oder Radfahren möglich sind.

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Er wollte konkret, bescheiden und auf dem Boden bleiben, und nicht predigen, nur das „Raufen zweier Bengel“ zeigen.

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In diesem Lied trägt sie unter anderem einen Pfauenschwanz, den sie nach Belieben rauf oder runter stellen kann.

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Ehe es soweit kommen kann, wird er im betrunkenen Zustand von seinem Bären, mit dem er im Spaß rauft, regelrecht zerdrückt.

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1963 ging es wieder rauf in die Bezirksklasse.

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In Trinken, Schwertkampf, Raufen und Münzwurf können auch Turniere ausgerichtet werden.

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