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virētum <ī> nt

→ virectum

Siehe auch: virectum

virectum <ī> nt (vireo) poet; nachkl.

grüner Platz, das Grün

Gordium <ī> nt

Residenz der phrygischen Könige, ber. durch den gordischen Knoten, später zu Galatien gehörend

Siehe auch: Gordius

Gordius <ī> m

myth. König v. Großphrygien, der an seinem Wagen einen unauflösbar geknüpften Knoten hatte, v. dem die Sage ging, dass derjenige, der ihn löste, Herrscher üb. ganz Asien werden würde; Alexander d. Gr. hieb diesen Knoten m. dem Schwert durch.

vitium <ī> nt

1.

Fehler, Mangel, Gebrechen, Schaden [ tecti; corporis; sermonis; castrorum ungünstige Lage; aëris schlechte Luft; animi Mangel an Mut ]
fehlerhaft sein
das Haus ist schadhaft geworden
vitium poet; nachkl.
falscher Zusatz zum Edelmetall
scheidet die Schlacke aus

2. übtr

Fehler, Fehltritt, Missgriff [ hostium ]
Fehltritte wieder gutmachen
auch der geringste Fehler
als Fehler auslegen

3. übtr

Schuld [ fortunae ]
schuld sein

4. (b. den Auspizien)

ungünstiges Zeichen, Formfehler; (Abl als Adv)
geg. die Auspizien

5.

Laster, Vergehen, Pl auch Lasterhaftigkeit

5. vor- u. nachkl.

Schändung [ virginis ]

Virbius <ī> m

1.

Beiname des v. Äskulap wieder ins Leben zurückgerufenen Hippolytus, der in Aricia zusammen m. Diana verehrt wurde

2.

sein Sohn

viridia <ium> nt nachkl.

Pl v. viride

Gartengewächse; Grünanlagen, Hecken

viridis <e> (vireo)

1.

grün(lich) [ color; avis Papagei; lapillus Smaragd; campus; gramen; herbae; ripa; aqua; Nereidum comae; dii Meergötter ]

2.

grasreich, baumreich

3. übtr

jugendlich, frisch, munter, rüstig [ aevum Jugend; puella; iuventa; senectus ]

vīrus <ī> nt

1. poet; nachkl.

Schleim [ cochlearum ]

2. poet; nachkl.

Gift [ echidnae ]

3. übtr

Geifer

4. poet; nachkl.

salziger Geschmack

5. nachkl.

Gestank [ animae leonis ]

viruī1

Perf v. vireo

Siehe auch: vireō

vireō <virēre, viruī, –>

1.

grünen, grün sein
schillert grünlich

2. übtr

frisch, kräftig sein

viride <dis> SUBST nt (viridis)

1.

das Grün

2. viridia

noch grünes, noch unreifes Getreide;

Siehe auch: viridia

viridia <ium> nt nachkl.

Pl v. viride

Gartengewächse; Grünanlagen, Hecken

I . viridō <viridāre> (viridis) poet; nachkl. VERB intr

II . viridō <viridāre> (viridis) poet; nachkl. VERB trans

grün machen
virido Pass.
grün werden

virtūs <ūtis> f („vir“-tus, urspr. einfach die besondere Leistung eines Mannes im Kampf gegen Tiere oder Menschen)

1.

Mannhaftigkeit
mannhaft

2.

Tapferkeit, Tatkraft, Entschlossenheit, Mut [ militum; exercitūs; (in etw.: Gen) rei militaris; bellandi ]
mit Mut u. Kraft

3. meton.

Heldentaten, Verdienste
er tat sich durch Heldentaten hervor

4. personif.

Göttin der milit. Tapferkeit

5.

Tüchtigkeit, gute Eigenschaft
virtus im Pl
Vorzüge [ animi ]

6. übtr

Kraft, Wert, Vortrefflichkeit, Vorzüglichkeit [ oratoria; corporis; equi; herbarum; memoriae; mercis; navium ]

7.

Tugend(haftigkeit), Sittlichkeit, Moral
so tugendhaft

8. spätlat

Wunderkraft, Heilkraft
virtus im Pl
Wundertaten

9. Wissenswertes

die Mannhaftigkeit, die Tapferkeit. In der röm. Philosophie wird seit Cicero daraus „charakterliche Leistung“ allgemein: Tugend.
Unter virtutes versteht man entsprechend der platonischen Philosophie die vier Kardinaltugenden (Tugenden, um die sich wie um die Türangel – cardo – alles „dreht“):
FORTITUDO – PRUDENTIA – TEMPERANTIA – IUSTITIA
(Tapferkeit, Klugheit, Mäßigkeit, Gerechtigkeit)

virgeus <a, um> (virga) poet; nachkl.

aus Ruten

virītim ADV (vir)

1.

Mann für Mann, einzeln

2.

Mann gegen Mann, im Zweikampf [ dimicare ]

vīrōsus <a, um> (virus) poet; nachkl.

stinkend

ōdēum, ōdīum <ī> nt (griech. Fw.)

Gebäude f. musikal. Wettkämpfe Odeon

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