Definitionen von „Germanismus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ger·ma·nịs·mus <-, Germanismen> SPRACHWISS

1.

sprachliche Eigentümlichkeit des Deutschen

2.

Entlehnung aus dem Deutschen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In ihrer 1848 veröffentlichten Skizze Zur Charakterisierung der nordischen Mythologie versuchte sie sich an einem politisch-religiösen Germanismus.

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Diese Verwendung ist analog z. B. zu Germanismus, Anglizismus usw. – von ungefähr 1860 bis ungefähr 1920 auch verwendet, um das „ausschließlich vom ethnologischen Standpunkt aus betrachtete Judentum“ zu bezeichnen.

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Auch sprachliche Veränderungen nahm er dort vor, wo ein Germanismus durch ein romanisches Wort ersetzt und das Versmass klarer gestaltet werden konnte.

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Im sozialistischen Polen hatte man den Dialekt ungern gehört, da zum einen Dialekte als rückständig galten, und zum anderen der schlesische viele Germanismen enthält.

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Abstand und Ausbau werden als Germanismen auch in nicht-deutschsprachiger Fachliteratur verwendet.

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Das deutsche Wort Weltanschauung ist in vielen Sprachen der Welt ein Germanismus.

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Zu den Erbwörtern kommen etwa 30 Graezismen und jeweils ca. 25 Slavismen und Germanismen.

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Im weiteren Sinne bezeichnet der Pangermanismus das über den partikularen Germanismus (angelsächsischen Teutonismus, Skandinavismus, deutscher Germanismus) hinausgehende, alle germanischen Völker erfassende Gemeinschaftsgefühl.

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Germanismen im Rätoromanischen entstanden durch den engen Sprachkontakt seit dem Mittelalter und die Zweisprachigkeit der Rätoromanen.

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Der Plural von Germanismus heißt Germanismen.

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