Definitionen von „Kriegsgericht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Kri̱e̱gs·ge·richt <-(e)s, -e>

militärisches Strafgericht

Beispielsätze für Kriegsgericht

Auf Deserteure wartete die Verurteilung vor dem Kriegsgericht und der Tod durch Erschießen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Als Schuyler ein Kriegsgericht zu seiner Entlastung anrief, wurde er freigesprochen, verließ 1779 jedoch trotzdem die Armee.

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Er wandelte sich im Kriegsverlauf von einem Befürworter zu einem entschiedenen Gegner des Krieges und kam vor ein Kriegsgericht.

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Auf eigenen Wunsch kam er wegen Fahrlässigkeit vor ein Kriegsgericht, wurde aber freigesprochen.

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Infolge dieser Rechtswillkür fällten die zivilen Sondergerichte rund 16.000 Todesurteile, 15.000 davon ab 1941; die Kriegsgerichte fällten rund 30.000 Todesurteile, davon etwa 23.000 wegen Fahnenflucht.

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Ein alliiertes Kriegsgericht verurteilte ihn zu 10 Jahren Haft.

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Weitere 6000 verweigerten als Absolutisten auch jeden Ersatzdienst und wurden dafür von Kriegsgerichten zu meist hohen Gefängnisstrafen verurteilt.

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Als er bei Manipulationen ertappt wurde, drohte ihm das Kriegsgericht, vor dem er sich mit Geld rettete.

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Tatsächlich bestand seine Beteiligung darin, dass er zwei vom Kriegsgericht zum Tode Verurteilten bei der Hinrichtung geistlichen Beistand leisten musste.

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Er muss peinlichst darauf achten, dass kein Leichnam zur Beerdigung heruntergenommen wird, sonst droht ihm das Kriegsgericht und möglicherweise ebenfalls die Todesstrafe.

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Sollte es sich bei diesem Vorfall um ein Kriegsverbrechen handeln, so würde der betreffende Soldat vor ein Kriegsgericht gestellt, hieß es aus dem Pentagon.

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