Definitionen von „verdienen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ver·di̱e̱·nen <verdienst, verdiente, hat verdient> VERB mit OBJ/ohne OBJ jd verdient etwas

1.

Geld als Lohn für seine Arbeit bekommen

Sie verdienen ihren Lebensunterhalt selbst.

Er verdient 1.500 Euro brutto.

Sie verdient durchschnittlich/gut.

▶ Verdiener

2.

zu Recht bekommen

Er hat ein Lob/seine Strafe verdient.

Beispielsätze für verdienen

Lob verdienen

seine Brötchen verdienen mit ... ugs (seinen Lebensunterhalt verdienen mit ...)

ungeheuer viel Geld verdienen

ganz schön üppig verdienen

seinen Unterhalt verdienen

sich eine goldene Nase verdienen ugs (bei einem Geschäft viel Gewinn machen)

sein Geld mit Wahrsagerei verdienen

Sie verdienen ihren Lebensunterhalt selbst.

seinen Lebensunterhalt mit Heimarbeit verdienen

eine Menge Kröten ausgeben/verdienen

zum Verdienen des Lebensunterhaltes ausgeübte Tätigkeit

jd scheffelt etwas ugs abw viel Geld verdienen

alle Unternehmen, die mit Kinofilmen Geld verdienen

alle, die 1000 Euro verdienen und darunter

alle, die 2000 Euro verdienen und darüber

ein Mann, der von dem Geld lebt, das Prostituierte verdienen

Er muss ja Unsummen verdienen, dass er sich das leisten kann.

Damit ist zwar kein Geld zu verdienen, doch man zahlt ein auf die Geschäftspartnerschaft.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Womit Kliegl sich fortan seinen Lebensunterhalt verdiente, ist nicht überliefert.

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Neben seiner Tätigkeit als hoher Staatsbeamter machte er sich als Historiker und Autor zu wissenschaftlichen oder geographischen Themen verdient.

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Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Privatdetektiv und schrieb als freier Journalist für verschiedene Zeitschriften.

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Seinen Lebensunterhalt verdiente er in einem Boltoner Supermarkt.

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Dadurch verdient sie sich Perlen, die sie sammeln muss, damit das gelbe Schwein wieder nach Hause kann.

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Mit dem verdienten Geld bezahlt sie ihre Weiterbildung im Traumberuf.

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Die Bewohner des Ortes verdienten sich ihren Lebensunterhalt größtenteils durch Handweberei.

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Somit mussten viele nicht mehr in andere Gebiete gehen, um dort zu arbeiten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

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Etwas Geld konnte sie verdienen, indem sie einem Zeitungsausträger den Sonntagsdienst abnahm.

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Hier machte er sich besonders um die Erwerbung und Erschließung montanwissenschaftlicher Literatur verdient.

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