Definitionen von „geschmückter“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

schmụ̈·cken <schmückst, schmückte, hat geschmückt> VERB mit OBJ

1.

jd schmückt etwas (mit etwas Dat)

mit bestimmten Dingen dekorativ verschönern

Wir schmücken gerade den Saal (mit Girlanden) für die Feier.

2.

etwas schmückt etwas

etwas verschönert etwas

Girlanden schmückten den Saal.

re̱i̱ch ADJ

1.

≈ wohlhabend ↔ arm so, dass man viel materiellen Besitz hat

Dann bist du ja jetzt ein reicher Mann.

in einem Viertel der Reichen wohnen

Es gab immer schon reiche und arme Leute.

der reiche Norden und der arme Süden des Landes

2.

mit viel Aufwand

ein reich verziertes/reichverziertes Kleid

ein reich gedeckter/reichgedeckter Tisch

ein reich geschmückter/reichgeschmückter Altar

3. ≈ reichhaltig

so, dass es vieles enthält

Unser Restaurant bietet eine reiche Auswahl an regionalen Spezialitäten.

4.

≈ reichlich ↔ spärlich in großem Umfang

reiche Beute machen

reiche Erfahrungen haben

reich an etwas sein (viel von etwas haben)

reich an Erfahrungen/Bodenschätzen sein

eine Botschaft für Arm und Reich vermitteln

reich geschmückter/reichgeschmückter Tisch

reich verzierte/reichverzierte Fassaden

Großschreibung → R 3.7

Getrennt- oder Zusammenschreibung → R 4.16

Großschreibung → R 3.7

Arme und Reiche

die Reichen

Alle kamen zusammen, Arm und Reich.

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.15

jmdn. reichmachen/reich machen

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.9

reichbegütert/reich begütert

reichgeschmückt/reich geschmückt

reichverziert/reich verziert

Getrenntschreibung → R 4.9

besonders reich geschmückt

noch reicher geschmückt

Beispielsätze für geschmückter

reich geschmückter/reichgeschmückter Tisch

ein reich geschmückter/reichgeschmückter Altar

Zug festlich geschmückter Reiter; (selten:) Fahrzeugkonvoi

ein mit bunten Bändern geschmückter Baumstamm (einer Birke), der zum ersten Mai in Dörfern aufgestellt wird und um den man tanzt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Lade war ein mit Gold und Elfenbein geschmückter Kasten aus Zedernholz, der zahlreiche Figuren im Relief zeigte.

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Der Monarch fragte den Dorfschulzen, wie sein schön geschmückter Ort hieße.

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In einem 3,67 m² großen Seitenraum dahinter stand ein geschmückter versiegelter Sarkophag, eine Fußbank mit Besatz aus Elfenbein, sowie Ton- und Bronzegefäße.

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Bei der Eröffnung der Bahn wurde auch ein mit Tannenzweigen geschmückter Zug mit improvisierten Schutzhütten und einer Feldküche für die Versorgung der Bauarbeiter vorgestellt, die mit Propaganda-Gedichten beschriftet waren.

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Ein eingefriedeter, durch einen Rosenbogen im Eingangsbereich geschmückter Muster-Bauerngarten mit Nutz- und Zierpflanzen, Küchenkräutern, Obst und Gemüse wurde zu Dokumentationszwecken rekonstruiert.

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Am rechten Rand des Bildes sind ein Altar, ein mit einer Doppelaxt geschmückter Pfeiler sowie eine Art Schrein mit Doppelhörnern und einem Baum zu erkennen.

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Der zwei- bis dreigeschossige, verputzte Walmdachbau mit reich geschmückter Fassade, Hofarkaden und Einfriedung besitzt im Pausenhof einen Märchenbrunnen mit der Skulptur eines Hirtenjungen und einer Sau.

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Die Wappenkrone eines Nobile bildet ein geschmückter Goldreif, der entweder an seinen Aufsätzen oder direkt am Rand mit fünf Perlen besetzt ist.

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Im Garten wird ein mit bunten Bändern geschmückter Maibaum aufgestellt.

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Verwendet wird z. B. ein schönes Wurzelholz, ein geschmückter Zeremonienstab, ein geweihter Knochen oder eine Friedenspfeife.

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