Definitionen von „Schöffe“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Schọ̈f·fe (Schọ̈f·fin) <-n, -n> JUR

jd, der gemeinsam mit den Richtern ein Urteil fällt, aber selbst kein Jurist ist

▶ -ngericht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Als ritterbürtige Schöffen-/Bürgermeisterfamilien wohnten sie in der Rittergasse.

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Bei Tod eines Schöffen hatte das Gericht drei Bürger zu benennen, von denen einer durch den Kurfürsten zum Schöffen ernannt wurde.

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Für 1298 ist erstmals ein Stadtrat mit einem Bürgermeister, zwölf Ratsherren und vier Schöffen belegt.

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Dagegen besteht beispielsweise der andere Spruchkörper am Amtsgericht, das Schöffengericht aus einem Berufsrichter und zwei Schöffen.

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Dem Gericht gehörten 12 Schöffen unter dem Vorsitz des Zentgrafen an.

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Der Bürgerausschuss erwählte Boldemann zum Vertrauensmann für die Auswahl von Schöffen.

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Schöffen entscheiden gemeinsam mit Berufsrichtern über Schuld und Strafe – kein ganz einfaches Ehrenamt.

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Diese wurden zwei Tage später durch den Bürgermeister und den Schöffen zerstört.

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In den Gerichten besteht teilweise noch eine Hierarchie, die den Schöffen dem vorsitzenden Richter nachordnet: bspw.

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Er folgte seinem Vater in den Schöffenstuhl und wurde zudem 1527 zum weltlichen Schöffen des Sendgerichtes gewählt.

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