Definitionen von „Lebenswillen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Le̱·bens·wil·le <-ns> kein Pl

der Wille, trotz schwieriger Umstände weiterzuleben

Sie hatte trotz ihrer schweren Krankheit einen starken Lebenswillen.

Nach dem Tod seiner Frau war sein Lebenswille gebrochen.

die Le̱·bens·welt

der Le̱·bens·weg <-(e)s, -e> übtr

Verlauf des Lebens

jemandem gute Wünsche/Ratschläge mit auf den Lebensweg geben

Ihr Lebensweg war von vielen Höhen und Tiefen geprägt.

die Le̱·bens·wei·se <-, -n>

eine bestimmte Art, wie jd sein Leben führt

eine gesunde/ungesunde Lebensweise

die Le̱·bens·wo·che

le̱·bens·welt·lich ADJ

le̱·bens·wert ADJ

so, dass man das Leben schön findet und man gerne lebt

Das Leben ist lebenswert.

Das Leben erschien ihm ohne sie nicht mehr lebenswert.

das Le̱·bens·werk <-(e)s, -e> meist Sing.

etwas, dem jd die meiste Zeit seiner Arbeit und seines Denkens gewidmet hat

Der Literaturkritker wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Das Lebenswerk dieses Autors umfasst vierzehn Romane und zwei Bände mit Kurzgeschichten.

die Le̱·bens·weis·heit

der Le̱·bens·wan·del <-s> kein Pl

die Art, wie jd lebt, und die von der Gesellschaft in einer bestimmten Weise beurteilt wird

einen anständigen/bürgerlichen/tadellosen Lebenswandel haben

die Le̱·bens·art <-, -en>

1.

die Art, wie man lebt

Das ist eben die heutige Lebensart!

2.

die Eigenschaft, sich gut zu benehmen

Er hat einfach keine Lebensart.

der Le̱·bens·baum

le̱·bens·wich·tig ADJ nicht steig.

so, dass es für das Weiterleben unbedingt nötig ist

das Versagen lebenswichtiger Organe

lebenswichtige Medikamente in das Katastrophengebiet liefern

der Über·le̱·bens·wil·le

le̱·bens·nah ADJ nicht steig.

so, dass etwas der Realität sehr ähnlich ist

Die Erzählungen waren alle sehr lebensnah.

die Le̱·bens·uhr

der Le̱·bens·mut <-(e)s> kein Pl

das Gefühl, dass man in seinem Leben noch eine positive Zeit vor sich hat und sein Leben gut gestalten kann

seinen Lebensmut wiederfinden

den Lebensmut verlieren

Sie schöpfte wieder neuen Lebensmut.

die Le̱·bens·wirk·lich·keit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Nach seiner Rückkehr spornt er die anderen, die durch die Krankheit immer mehr den Lebenswillen einbüßen, zu einem improvisierten Wiederaufbau an.

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Am Tag der Firmung ist es um seinen Lebenswillen geschehen, er spaziert stoisch in sein Zimmer im Pfarrhaus und begeht Selbstmord.

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Diese habe durch Palomides gerade erst ihren Lebenswillen wiedergefunden.

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Diese Liebe half ihm durch alle Wirren des Krieges hindurch, gab ihm Lebenswillen, gab ihm Sinn, durchzustehen.

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Doch die unverhohlene Gier des Blumenhändlers auf sein Erbe erweckt wieder seinen Lebenswillen.

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Sie berichten aber auch über ihren Lebenswillen und ihre Kraft, trotz Folter und Erniedrigung weiterzuleben.

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Ohne jeden Rest von Lebenswillen schreibt er seine Geschichte nieder – und wartet auf den Tod.

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Diese jedoch erweist sich als hartnäckig und strotzt vor Gesundheit und Lebenswillen.

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Ihr Vater päppelte sie gemeinsam mit Krankenschwestern wieder auf, als sie entgegen allen Erwartungen einen starken Lebenswillen zeigte.

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Doch es hatte den Lebenswillen der Vögel unterschätzt: Sie hatten sich in der Wildnis mit Spottdrosseln gepaart, und aus dieser Verbindung entstand der Spotttölpel.

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