Definitionen von „drohenden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

dro̱·hen <drohst, drohte, hat gedroht> VERB ohne OBJ

1.

jd droht (jdm) (mit etwas Dat)

jdm etwas Unangenehmes so ankündigen, dass es ihn ängstigt

jemandem mit der Faust drohen

eine drohende Geste mit der Hand

Man drohte ihr, sie zu entlassen/mit Entlassung.

Du kannst mir nicht drohen!

2.

etwas droht

sich unheilvoll ankündigen

Uns droht Gefahr.

Am Horizont droht ein Gewitter/Sturm.

sich vor der drohenden Gefahr in Sicherheit bringen

3.

jd/etwas droht plus Inf.

verwendet, um auszudrücken, dass etwas Negatives unmittelbar bevorsteht

Der Kranke droht zu sterben.

Das Haus droht einzustürzen.

dro̱·hend ADJ

Beispielsätze für drohenden

erste Warnzeichen des drohenden Vulkanausbruchs

Ihre Stimme hatte einen drohenden Unterton.

mit drohenden Gebärden bewirken, dass jd weggeht; fortjagen

Die Feierlichkeiten wurden von dem drohenden Krieg überschattet.

sich vor der drohenden Gefahr in Sicherheit bringen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Damit gehen die Mitglieder einer Raiffeisenbank kein Risiko mehr ein, über ihre Anteilscheineinlage hinaus die Gruppe mit einem Nachschuss vor einem drohenden Konkurs retten zu müssen.

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Als Folge des gegen ihn gerichteten Verfahrens und der drohenden Strafversetzung verließ Quentin den Staatsdienst.

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Aufgrund einer drohenden Unterlassungsklage durch einen Jagdpächter im Jahr 2009 war das Fortbestehen des Festival ungewiss.

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Da es sich hierbei um ein rein subjektives Tatbestandsmerkmal handelt, fordert die Rechtsprechung eine besonders schlüssige Darlegung der drohenden Gewissensnot.

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Um dem drohenden Verfall nach der Wohnungsräumung und eventuellen Abriss zu entgehen, wurden seit 1977 Sicherungsmaßnahmen durchgeführt sowie Bauforschung betrieben.

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Einige glaubten auch sie wurden 196, angesichts einer drohenden Barbareninvasion, dort versteckt um ihre Entweihung zu verhindern.

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Der Kriegsentschluss sei nicht wegen, sondern trotz des drohenden Zweifrontenkrieges zustande gekommen und somit aus politischem Wollen, nicht militärischer Zwangslage zu erklären.

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Um 1900 fingen hier politische Führungskräfte an, vor der drohenden Gefahr der Überfremdung zu warnen, wobei sie sich auch gegen deutsches Hegemonialstreben wandten.

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Sein Auftauchen wurde abergläubisch als Vorzeichen drohenden Unglücks angesehen.

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Um der trotzdem drohenden Seuchengefahr und unsachgemäßen Fleischverkäufen in den expandierenden deutschen Städten wirkungsvoll zu begegnen, gab es um 1900 zahlreiche kommunaltechnische Veränderungen und Investitionen.

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