Definitionen von „Drohendes“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

dro̱·hen <drohst, drohte, hat gedroht> VERB ohne OBJ

1.

jd droht (jdm) (mit etwas Dat)

jdm etwas Unangenehmes so ankündigen, dass es ihn ängstigt

jemandem mit der Faust drohen

eine drohende Geste mit der Hand

Man drohte ihr, sie zu entlassen/mit Entlassung.

Du kannst mir nicht drohen!

2.

etwas droht

sich unheilvoll ankündigen

Uns droht Gefahr.

Am Horizont droht ein Gewitter/Sturm.

sich vor der drohenden Gefahr in Sicherheit bringen

3.

jd/etwas droht plus Inf.

verwendet, um auszudrücken, dass etwas Negatives unmittelbar bevorsteht

Der Kranke droht zu sterben.

Das Haus droht einzustürzen.

dro̱·hend ADJ

Beispielsätze für Drohendes

etwas Unüberwindliches oder Drohendes, das trennt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Gebrauch wurde von ihm im Wege der Interzession gegen vollzogenes oder zumindest unmittelbar drohendes magistratisches Handeln gemacht.

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Als belastende Faktoren wurden unter anderem die hohen Kosten für die Stabilisierung des russischen Finanzsystems, steigende Kapitalabflüsse und ein 2009 drohendes Budgetdefizit genannt.

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Ähnliches gilt für das Lachen, ein reflexartiges Beschwichtigungssignal des Menschen, bei dem die Zähne gezeigt werden, was von einem Hund als drohendes Zähnefletschen missverstanden werden kann.

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Sein sicheres, manchmal drohendes Verhalten gegenüber Fremden ist Achtung gebietend; andererseits ist er dem Hirten, seinem Herrn, bemerkenswert folgsam.

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Ihre Erregung signalisieren Wisente durch Schütteln des Kopfes, drohendes Knören, Aufwühlen des Bodens mit den Vorderklauen und heftige Schwanzbewegungen.

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Auf der Straße angekommen, passiert er ein parkendes Müllfahrzeug, das sich langsam wie ein drohendes, schwarzes Monstrum in Bewegung setzt.

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Es bedeutet, dass es unübersehbare Omen für ein drohendes und nur schwer abwendbares Unheil gibt.

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Das Schikaneverbot soll folglich helfen, drohendes Unrecht abzuwehren.

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In der Symbollehre des Gnostizismus wurde das Wort verwendet, um drohendes Unheil abzuwenden, insbesondere um Krankheiten zu vertreiben.

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