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ustulō <ustulāre>, ustilō <ustilāre> (uro)

verbrennen [ scripta ]

mūstēla, mūstella <ae> f

1.

Wiesel

2. vor- u. nachkl.

ein Seefisch

pussula, pustula <ae> f poet; nachkl.

1.

Hautbläschen, Pustel

2.

Bläschen auf dem geschmolzenen, reinen Silber
pussula meton.
reines Silber

ustus

P. P. P. v. uro

Siehe auch: ūrō

ūrō <ūrere, ussī, ustum>

1.

uro
(ver)brennen
verzehrt
lassen sich von der Sonnenhitze brennen

2.

uro
sengen u. brennen, verwüsten, verheeren [ agros; urbes hostium; naves ]

3. Ov. MALEREI

a. (Farben)

uro
enkaustisch auftragen, einbrennen [ colores ]

b. (Gemälde)

uro
enkaustisch malen [ tabulam coloribus ]

4. (als Feuerungs- od. Leuchtmaterial)

uro poet; nachkl.
(ver)brennen [ picem; ceras; cedrum ]

5. MED

uro
ausbrennen [ vulnera ]

6. poet; nachkl.

uro
austrocknen, ausdörren, versengen [ solum; arva; campum ]
glühen

7. (vom Frost)

uro poet; nachkl.
(er)frieren lassen
uro Pass.
(er)frieren
zugefroren

8.

uro
wund reiben, wund machen, drücken
peitschen

9. (Leidenschaften)

uro
entzünden, entflammen, erregen [ invidiam ]

10.

uro
jmd. leidenschaftlich entflammen, verzehren
bist du entbrannt für den Gast?
uro Pass.
entbrannt sein, brennen, verzehrt werden
in jmd. verliebt sein

ustor <ōris> m (uro)

Leichenverbrenner

ustilō

→ ustulo

Siehe auch: ustulō

ustulō <ustulāre>, ustilō <ustilāre> (uro)

verbrennen [ scripta ]

stlāta, stlatta <ae> f nachkl.

Handelsschiff; Kreuzer

Vistula, Vistla <ae> m

Grenzstrom zw. Germanien u. Sarmatien, die Weichsel

ūsūra <ae> f (utor)

1.

Gebrauch, Nutzung, Genuss [ aedium; vitae; unius horae Frist ]

2.

Nutzung eines geliehenen Kapitals

3. Sg u. Pl meton.

Zinsen f. ein Darlehen
Geld auf Zinsen ausleihen
Zinseszins nehmen
den ganzen Ertrag der Grundstücke zu Zinsen verwenden

4. im Pl Plin.

Zugabe

uspiam ADV

1.

irgendwo

2. Plaut.

irgendwie

usquam ADV (meist in neg, fragenden o. hypothetischen Sätzen)

1.

irgendwo
und nirgends
nirgends jemand

2. übtr

bei irgendeiner Gelegenheit, in irgendetwas

3.

irgendwohin
nach keiner Seite

Atlās <antis> m (Akk -antem u. -anta; Vok Atlā)

1.

Sohn des Titanen Iapetus u. der Klymene, Bruder des Prometheus; ein Gott, der bei Homer m. seinen Schultern die Säule stützt, die den Himmel trägt, bei den späteren Schriftstellern Träger des Himmelsgewölbes; Vater der Plejaden, Hyaden, Hesperiden u. der Calypso; v. Perseus durch das Medusenhaupt in den Berg Atlas verwandelt

2.

Atlasgebirge in Marokko

stlīs altl.

→ lis

Siehe auch: līs

līs <lītis> f Gen Pl lītium

1.

lis
Streit, Zank
beilegen
entscheiden
in Streitigkeiten verbringen

2.

lis
gerichtliche Streitigkeit, Prozess [ capitis Kapitalprozess; privata ]
einen Prozess durch Herbeirufen der Zeugen in Gang bringen
gegen jmd. erheben
führen
sich selbst verteidigen
den Prozess entscheiden
gewinnen
sich zuziehen

3. meton.

lis
Gegenstand des Prozesses, Streitsache, -frage
das Streitobjekt (als Richter) selbst behalten
eine streitige Sache durch eine ebenso streitige entscheiden wollen
die Strafsumme bestimmen

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