Definitionen von „Kloster“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Klo̱s·ter <-s, Klöster>

1.

eine größere, abgegrenzte Anlage eines Ordens, die Wohn- und Arbeitsgebäude sowie eine Kirche umfasst

2.

alle in einem Kloster1 lebenden Menschen

Das ganze Kloster versammelte sich.

■ Frauen-, Männer-

Beispielsätze für Kloster

■ Kloster-, Ordens-

Das ganze Kloster versammelte sich.

die Person, die einem Kloster vorsteht

das alltägliche Leben in einem Kloster

alle in einem Kloster1 lebenden Menschen

■ Dunkel-, Einzel-, Gefängnis-, Kerker-, Kloster-, Mönchs-, Todes-

ein Kloster bzw. das Leben in einem Kloster betreffend; zu einem Kloster gehörend

Kloster, dem ein Abt oder eine Äbtissin vorsteht

Wer im Kloster leben will, muss Enthaltsamkeit geloben.

Zimmer, in dem ein Mönch im Kloster wohnt

Sie ist in ein Kloster/in eine Partei eingetreten.

Gemeinschaft der Mönche bzw. Nonnen in einem Kloster

■ Familien-, Kloster-, Königs-, Landes-, Schul-, Städte-, Vereins-, Welt-

(in einem Kloster:) vom Oberen bestimmtes Mitglied des Konventes, das für die jeweilige Woche im Chorgebet die von einem Einzelnen vorzutragenden Teile vorträgt bzw. anstimmt

Kloster, in dem sich die Leitung eines kirchlichen Ordens befindet

der Saal in einem Kloster, wo die Ordensregel (Kapitel2) vorgelesen wird

einem Kloster unterstehende Schule, an der Mönche oder Nonnen lehren

jd, der bereits im Kloster lebt, aber noch kein Gelübde abgelegt hat und sich darauf vorbereitet, Mönch oder Nonne zu werden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Kloster selbst war ein ganzer Flakstab mit ranghohen Offizieren einquartiert; die Besatzung eines in der Nähe gelegenen Munitionshauses wurde im Kloster beköstigt.

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Auch die Mönche im tibetischen Kloster weisen eine komplett andere Einstellung zu Fabelwesen auf.

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Im Zuge der Entwicklung der Kapelle zu einer Wallfahrtsstätte baute man 1686 ein Kloster sowie neben die Kapelle 1728 eine Kirche.

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Damit war ein lange gehegter Wunsch vieler herzegowinischer Ordensbrüder nach einem eigenen Kloster verwirklicht.

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Die Augustiner waren bis zum Anfang der Reformation tätig, danach verfiel das Kloster und wurde abgerissen.

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Das Kloster kam nach der Säkularisation zunächst in staatlichen Besitz und beherbergte später unter anderem den Pfarrhof, eine Schule und das Forstamt.

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Den Bedürfnissen der Kommunität entsprechend war die Bibliothek des Klosters reich ausgestattet mit syrischen Handschriften, teils importiert, teils vor Ort im Kloster kopiert.

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Beigesetzt ist sie im Kloster, wo sie in einem Reliquienschrein aus dem Jahre 1718 liegt.

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Die Annahme eines neuen Vornamens mit Aufnahme in ein Kloster war seit 1636 als Zeichen der geistlichen Wiedergeburt eines Mönchs üblich.

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Während seiner Amtszeit förderte er die Gründung zahlreicher Klöster und Ordensniederlassungen in seinem Bistum.

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