Definitionen von „die nächsten male“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . ma̱·len VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd malt (etwas) ((meist mit einem Pinsel) Farbe so auf einen Untergrund wie Papier, Holz, Leinwand o.Ä. aufbringen, dass eine (künstlerische) Darstellung entsteht)

Der Maler malt ein Bild.

Sie malt ihren Freund/eine Landschaft

Er malt in Acryl/Öl/auf Leinwand.

Störe mich nicht, ich male.

▶ Gemälde, Malerei

Wissensecke: Den Teufel an die Wand malen

II . ma̱·len VERB mit OBJ

1.

jd malt etwas

landsch ≈ anstreichen, streichen etwas mit Farbe bestreichen

Er malt gerade die Türen.

Ich muss noch die Wände malen.

2.

jd malt etwas auf etwas Akk

sorgfältig schreiben

Sie malt die Parole auf das Plakat.

I . dạs ART

Nom. und Akk. von „das“

Das Kind schläft.

Sie bereitet das Essen.

II . dạs PRON

1.

Nom. und Akk. von „das“

das Kind, das dort schläft

Ich meine das Haus, das dort gebaut wird.

2.

(als Demonstrativpronomen)

Ich will das Kleid, nicht das andere.

3.

(mit Relativpronomen oder Gliedsatz)

Wiederhole noch einmal das, was du eben gesagt hast.

Er ist nicht zufrieden? Das war doch klar!

Das müssen wir eben einfach ausprobieren.

Das Buch, das er gerade liest.

Schreibung mit 's' → R 2.15

na̱h, na̱·he <näher, am nächsten> ADJ

1. ↔ fern

so, dass etwas räumlich nicht weit entfernt von jdm oder etwas ist

Er steht nah bei der Tür.

2. ↔ fern

so, dass etwas zeitlich in der Zukunft nicht weit entfernt von jdm/etwas ist

Seine Ankunft ist ganz nahe.

3.

so, dass jd eng mit jdm verbunden ist

Sie fühlte sich ihm nah.

4. nahe

ugs ↔ weit so, dass etwas der nächste Weg ist

Wenn du diesen Weg nimmst, hast du es näher.

der Nahe Osten POL (der Vordere Orient)

jemandem zu nahe treten geh (etwas sagen oder tun, das die Gefühle von von jdm verletzt)

aus/von nah und fern (von überall her)

Die Teilnehmer der Konferenz waren aus nah und fern angereist.

jemand ist nahe d(a)ran, etwas zu tun ugs (jd ist fast bereit, etwas zu tun)

Er was nahe dran, den Job hinzuschmeißen.

jd/etwas ist etwas Dat nahe

jd ist kurz davor, etwas Unangenehmes oder Gefährliches zu erleben

Sie ist den Tränen nahe.

dem Untergang nahe sein

Siehe auch: nahe

na̱·he PREP +Dat. geh

nicht weit entfernt von etwas

Nahe dem alten Haus findest du den Schatz!

von nahem/Nahem

von nah und fern

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.7, 3.13

Wissensecke: Präpositionen mit Dativ

Kleinschreibung → R 3.7

von nah und fern

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.7

von Nahem/nahem

Großschreibung → R 3.7

das Nahe und das Ferne

alles Nähere

das Nächste

Zusammenschreibung → R 4.3

nahebei

nahezu

Getrenntschreibung → R 4.5

nahe sein

nahe bleiben

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.7

nahegelegen/nahe gelegen

naheliegend/nahe liegend

Getrenntschreibung → R 4.7

ein besonders nahe liegender Park

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.9

nahverwandt/nah(e) verwandt

ein nahestehender/nahe stehender Baum

Getrenntschreibung → R 4.9

zwei besonders nahe befreundete Frauen

-nah als Zweitglied zusammengesetzter Adjektive; drückt aus

1. ↔ -fern

dass etwas an der mit dem Erstglied bezeichneten Sache ausgerichtet/orientiert ist

■ bürger-, lebens-, praxis-, realitäts-, wirklichkeits-

2.

dass es übereinstimmende Ziele mit dem gibt, was mit dem Erstglied bezeichnet wird

■ gewerkschafts-, partei-, regierungs-

3.

dass eine räumliche Nähe zu dem mit dem Erstglied Bezeichneten gegeben ist

■ front-, grenz-, küsten-, planeten-

di̱e̱ PRON ART

Nom. Sing. und Plur. und Akk. Sing. und Plur. von „die“

die Katze, die dort sitzt

Ich pflege die Katze, die ich gefunden habe.

die Katzen, die dort sitzen

Ich pflege die Katzen, die ich gefunden habe.

ẹt·li·che Ma̱l, ẹt·li·che Ma̱·le ADV

schwarz·we̱i̱ß ma·len, schwarz-we̱i̱ß ma·len VERB mit OBJ/ohne OBJ

na̱·he PREP +Dat. geh

nicht weit entfernt von etwas

Nahe dem alten Haus findest du den Schatz!

von nahem/Nahem

von nah und fern

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.7, 3.13

Wissensecke: Präpositionen mit Dativ

Kleinschreibung → R 3.7

von nah und fern

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.7

von Nahem/nahem

Großschreibung → R 3.7

das Nahe und das Ferne

alles Nähere

das Nächste

Zusammenschreibung → R 4.3

nahebei

nahezu

Getrenntschreibung → R 4.5

nahe sein

nahe bleiben

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.7

nahegelegen/nahe gelegen

naheliegend/nahe liegend

Getrenntschreibung → R 4.7

ein besonders nahe liegender Park

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.9

nahverwandt/nah(e) verwandt

ein nahestehender/nahe stehender Baum

Getrenntschreibung → R 4.9

zwei besonders nahe befreundete Frauen

die Nä̱·he <-> kein Pl

1. ↔ Ferne

geringe räumliche Entfernung zu etwas

Der See liegt ganz in der Nähe.

2. ↔ Ferne

Zeit, die in geringer Entfernung in der Zukunft liegt

Der Sieg lag in greifbarer Nähe.

3.

enge menschliche Beziehung

Zwischen ihnen herrschte eine große Nähe.

Angst vor Nähe haben

aus der Nähe betrachtet (bei kritischer Betrachtung)

Aus der Nähe betrachtet, war das Problem nicht zu lösen.

I . de̱r ART der bestimmte Artikel in der maskulinen Form; die Form des Femininums lautet „die“, die Form des Neutrums „das“

1.

verwendet, um auszudrücken, dass es die durch das Substantiv bezeichnete Person oder Sache nur einmal gibt

das Universum

die Regierung der Bundesrepublik Deutschland

der Maler Paul Klee

2.

verwendet, um auszudrücken, dass die durch das Substantiv bezeichnete Person oder Sache in einer gegebenen Situation dem Sprecher und dem Hörer gleichermaßen bekannt sind und es völlig eindeutig ist, wer oder was gemeint ist

Ist der Computer da überhaupt angeschlossen?

Das Regal reicht fast nicht mehr aus.

3.

verwendet, um auszudrücken, dass die durch das Substantiv bezeichnete Person oder Sache die gleiche ist, die in einem vorangegangenen Satz schon erwähnt wurde

Die Firma hatte zwei Geschäftsführer und einen Prokuristen. Der Prokurist hat vor zwei Jahren gekündigt.

4.

verwendet vor Substantiven, die weiter modifiziert werden

Er hatte das Gefühl, dass niemand ihn mochte.

Beschreiben Sie bitte den Traum, den Sie hatten!

5.

verwendet vor Substantiven, die Eigennamen darstellen

der Daimler-Chrysler-Konzern

das Radsport- Magazin „tour“

die Zeitschrift „Stereo“

6. ugs

verwendet vor Personennamen, wenn die Person(en) eindeutig bekannt ist (sind)

Die Schulzes aus dem Nachbarhaus ziehen weg.

Heute kommt noch der Robert vorbei.

7.

verwendet vor Personennamen, wenn die Person eine prominente Frau ist, die weithin bekannt ist

die Monroe (≈ die (berühmte) Marilyn Monroe)

die Dietrich (≈ die (berühmte) Marlene Dietrich)

8. ugs ≈ pro

Salatköpfe zu einem Euro das Stück

bei Zigarettenpreisen von drei Euro die Packung ...

9.

verwendet, um auszudrücken, dass die durch das Substantiv bezeichnete Sache als Gattungsbezeichnung gemeint ist

Der Computer hat die Arbeitswelt verändert (≈ der Computer als Phänomen; jeder einzelne Computer hat zu dieser Veränderung beigetragen).

II . de̱r Demonstrativpronomen in der maskulinen Form; die Form des Femininums lautet „die“, die Form des Neutrums „das“

verwendet, um auf die durch das Substantiv bezeichnete Person oder Sache hinzuweisen, die in einer gegebenen Situation dem Sprecher und dem Hörer gleichermaßen gegenwärtig sind und es völlig eindeutig ist, wer oder was gemeint ist

Der Koffer (und nicht der andere) war es.

Wir haben einen Arzt gerufen. Hoffentlich kann der ihr helfen!

III . de̱r Relativpronomen in der maskulinen Form; die Form des Femininums lautet „die“, die Form des Neutrums „das“

ạcht Mil·li·o·nen Ma̱l, ạcht Mil·li·o·nen Ma̱le

na̱·he·ge·le·gen, na̱·he ge·le̱·gen ADJ

im nahegelegenen Park

na̱·he·tre·ten, na̱·he tre·ten <tritt nahe, trat nahe, nahegetreten> VERB ohne OBJ

Zusammenschreibung → R 4.6

jmdm. nahetreten (mit ihm vertraut werden)

Getrenntschreibung → R 4.6

jmdm. zu nahe treten (= jmdn. kränken)

na̱·he·lie·gend², na̱·he lie·gend ADJ

in geringer Entfernung gelegen die Menschen aus dem naheliegenden/ nahe liegenden Dorf

St. Vin·cent und die Gre·na·di̱·nen

karibischer Inselstaat im Bereich der Westindischen Inseln

Ale·xạn·der der Gro̱·ße, Alex·ạn·der der Gro̱·ße

Ale·x·ạn·der der Gro̱·ße

Gründer der Stadt Alexandria, 336-323 v.Chr. König von Makedonien

Hạrt·mann von der A̱u̱e

mittelhochdeutscher Dichter